bin gerade bei meinem Winterprojekt dabei. Habe mir vorgenommen ein Stahlrad für die nächste Saison aufzubauen. Warum? Ja, warum nicht. Wenn ich mir die ganzen Carbon-Flitzer so anschauen und vorallem die Preise, die dafür mittlerweile gezahlt werden, dann habe ich das Gefühl, dass die Entwicklung in die falsche Richtung geht. Mittlerweile ist es ja schon fast Standard für ein Rennrad 3000 - 4000 Euro hinzublättern. Wenn man mit einem 1000 - 1500 Euro Rad zum Verein kommt, wird man ja schon fast bemitleided, weil man anscheint ja nicht die Kohle hat für etwas richtiges. Beim Triathlon ist das ja fast noch schlimmer. Sicher ein teures Rad hat sicherlich sein Vorzüge, aber mal ehrlich rechnet sich das wirklich? Bin ich wirklich schneller und zwar so viel schneller, dass es den Mehrpreis (bzw. doppelten / dreifachen Preis) rechtfertig? Ich glaubh nicht.
Wie dem auch sei. Ich wollte mir einen Low-Budget Stahlerrenner zusammenstellen, mit dem ich in der nächsten Saison auf Carbon-Renner Jagd gehen kann. Das Projekt fing damit an, dass in einem Internet-Forum ein Faggin Stahlrahmen angeboten wurde, der noch nie verbaut war. Da habe ich gleich zugeschlagen. Der Faggin Rahmen hat die Größe 56, ist mit einer Stahlgabel ausgerüstet und hat desweiteren einen Campa Record Steuersatz (ok, ich weiß, dass das nicht gerade Low-Budget ist, aber den Steuersatz brauchte ich nun doch :) So fing das alles an. Unter noch ein paar Bilder.
Faggin Stahlrahmen im Aufbau |
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